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1
Denke den Gedanken, der nirgendwo verhaftet ist. (aus dem Diamant Sutra).

2
Wir brauchen zwar Wissen und Informationen, um in der Welt zurechtzukommen, aber wir müssen nicht an Ideen wie "Das ist gut" und "Das ist schlecht" festhalten. (Shodo Harada: Not one single thing).

3
Alle zusammengesetzte Dinge sind wie ein Traum, ein Phantom, ein Tautropfen, ein Blitz. So meditiert man über sie, so betrachtet man sie. Buddha.

4
Der Geist, der nirgends verweilt, ist frei von Anhaftung und Abneigung.
Anziehende Dinge zu sehen, ohne Verlangen danach entstehen zu lassen - das ist ein Geist, der frei ist von Anhaftung.
Unangenehme Dinge zu sehen, ohne Widerwillen dagegen zu empfinden - das ist ein Geist, der frei ist von Abneigung.
Jenseits von Anhaftung und Abneigung erkennt der Geist die Leerealler Dinge und ist makellos und frei.
nach Hui Hai

5
Wenn ihr Schüler des Weges Buddha werden wollt, braucht ihr keinerlei Lehre zu studieren; ihr müsst nur
lernen, wie ihr es vermeidet, nach etwas zu suchen und euch an irgendetwas zu klammern. Wo nichts
gesucht wird, ist der ungeborene Geist gegenwärtig. Wo keinerlei Anhaften besteht, ist der unzerstörbare
Geist vorhanden. Was weder geboren ist noch zerstört wird, ist Buddha.
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